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Neue Taschenbücher im August 2023 Mit Empfehlungen zu Katerina Poladjan, Orhan Pamuk, Szczepan Twardoch und Götz Aly.

Lang ersehnt: Unsere Rubrik "Jetzt im Taschenbuch". Monatlich suchen wir nach viel besprochenen Büchern, die endlich im Taschenbuch erscheinen. Und auch der Sommer hat viel zu bieten, auch wenn einige Taschenbücher erst Ende August erscheinen: Hochgelobt wurde Katerina Poladjans Roman über vier Frauen in einer russischen "Kommunalka", den die Kritikerin mit viel Vergnügen lasen: Der "NZZ" erschien der Roman wie eine Matrjoschka. In jedem Teil der Erzählung entdeckte er noch ein weiteren. Überwiegend gut besprochen wurde auch Orhan Parmuks Roman "Die Nächte der Pest": Einen historischen, dabei erstaunlich zeitlosen Roman, einen Krimi und eine Parabel auf die moderne Türkei, empfahl die "FAZ". Nur gute Kritiken erhielt im vergangenen Jahr Szczepan Twardochs gewaltiger Roman über das Berlin der Zwanzigerjahre: Temporeich und "sprachlich überbordend" nannte die "FAS" den Roman, auf eine "Odysee der Zeitgenossenschaft" ließ sich der "Dlf" von dem polnischen Autor schicken. Unter den Sachbüchern sind sicher Götz Alys "Das Prachtboot" zu empfehlen, aus dem wir im Perlentaucher bereits vorgeblättert haben. Und Karl Schlögels nun aktualisiert herausgegebenes Werk "Entscheidung in Kiew" ist mit Sicherheit auch jetzt noch das Buch der Stunde. Dies alles und mehr in unseren Taschenbuch-Neuerscheinungen des Spätsommers.